Stadt Iserlohn
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Ihr Bürgermeister

Michael Joithe

Ihr Bürgermeister
Echt! Anders!

Auf dieser Seite erfahren Sie Details zu meiner Person und zu meinem Werdegang. Bitte zögern Sie nicht, mir Fragen zu stellen, wenn Ihnen hier bestimmte Informationen fehlen.

Die Fakten

Persönliches

Name: Michael Joithe
Geburtsdatum: 7. November 1973 in Letmathe
Familie: verheiratet, eine Tochter
 Wohnort: Iserlohn-Letmathe
Berufliche Tätigkeit:
Bürgermeister der Stadt Iserlohn

Ausbildung & Beruf

Abitur Gymnasium Hohenlimburg – Jahrgang 1993
Bankkaufmann Sparkasse Hagen – Abschluss 1996
Bundeswehr Grundwehrdienst – 1996/97
Studium Wirtschaftswissenschaften FH Dortmund
mit Abschluss als Diplom Betriebswirt – 1998–2002
Geschäftsleitung H. Suess + Co. AG, Schweiz – 2006-2015
Geschäftsführer Industriereifen Mirgeler GmbH – 1994–2020
Inhaber Media Agentur Joithe – seit 1993
Geschäftsführer Joithe Verwaltungs GmbH – seit 2021
Bürgermeister der Stadt Iserlohn – seit 2020

Die lange Version – Vita

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Ich wurde um 23:45 Uhr am 07. November 1973 im Letmather Marienhospital geboren. Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in unserer Nachbarstadt Hohenlimburg. 1991 bin ich mit meinen Eltern zurück nach Letmathe gezogen, wo ich noch heute in einem Mehrgenerationenhaus zusammen mit meinen Eltern, meiner Frau und meiner Tochter lebe.
Familiär vorgeprägt habe ich früh meine Liebe zum Fußball entdeckt, man könnte auch sagen, ich bin auf dem Fußballplatz groß geworden. Mit knapp 7 Jahren habe ich schließlich selbst begonnen aktiv zu kicken, statt nur auf den Bolzplätzen der Nachbarschaft. Leider waren mit 16 beide Knie so stark lädiert, dass ich, vor der Wahl stehend mich beidseitig operieren zu lassen oder die Sportart zu wechseln, schließlich die Fußballschuhe an den Nagel gehängt und mich noch einige Jahre auf Volleyball konzentriert habe.
Nach dem Abitur 1993 habe ich zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse gemacht. Noch während der Ausbildung (1994) ergab sich die Gelegenheit unser heutiges Unternehmen zu kaufen, da der Gründer einen Nachfolger suchte. Natürlich habe ich dann zunächst meine Ausbildung beendet und nebenbei im Familienunternehmen mitgearbeitet. Der zweite Teil meiner Ausbildung war dann, nach absolviertem Grundwehrdienst bei der Bundeswehr (1996/97), ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Dortmund mit den Schwerpunkten Personalmanagement, Controlling und Wirtschaftsrecht, welches ich nach acht Semestern als Diplom Betriebswirt (2002) abgeschlossen habe. Zweifellos war es dabei sehr hilfreich, dass ich durch das eigene Unternehmen Theorie und Praxis von Anfang an gut miteinander verbinden konnte. Noch während des Studiums haben meine Frau und ich geheiratet, was auch maßgeblich dazu beigetragen hat, dass ich mich endgültig für das Familienunternehmen entschieden habe. Ich bin durch und durch Familienmensch und daher von 2002 bis 2020 bis zu meiner Wahl zum Bürgermeister auch „Vollzeit“ in unserem Familienunternehmen tätig.

Apropos Familie…Meine Frau steht seit 1992 an meiner Seite. Seit 1996 wohnen wir zusammen in Letmathe, haben 2000 in Oestrich geheiratet und
2004 wurde unsere Tochter geboren, was meinem Leben abermals einen neuen Fokus gegeben hat.

Aber 2004 war auf noch einer weiteren Ebene ein wichtiges Jahr für mich und meine Entwicklung.

Ich wurde Mitglied bei den Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJ), genauer gesagt dem Kreis Junger Unternehmer Iserlohn (KJU). Der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren sollte mich und mein Leben prägen wie keine andere Organisation davor oder danach. Nur davon wusste ich 2004 noch nichts…
…denn zu Beginn waren die WJ für mich nur ein Netzwerk, ein Verband, welcher sicherlich geschäftlich vorteilhaft für unser Unternehmen sein würde. Obwohl ich von der Uni stark neoliberal geprägt war, habe ich in den folgenden Jahren durch die Arbeit bei den Junioren mein Welt-, aber auch mein Unternehmerbild stark verändert. Ich hatte das Glück, im Verband die richtigen Leute kennenzulernen und gleichzeitig die Chancen zu ergreifen, die sich mir boten. Die WJ sind in vielerlei Hinsicht persönlichkeitsprägend.

Ich habe gelernt, dass ehrenamtliche Arbeit in der Gesellschaft, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in vielen Projekten, extrem wichtig ist und gleichzeitig sehr viel Spaß machen kann. Der Gesellschaft etwas zurückzugeben ist für einen Unternehmer genauso wichtig, wie das eigene Unternehmen, denn Unternehmen sind auch Teil der Gesellschaft, welche nur „miteinander“ und niemals gegeneinander funktionieren kann.


Meine „Karriere“ innerhalb der WJ hat mich bis in den Bundesvorstand gebracht. Die wohl intensivste Zeit war „mein Jahr“ 2014 als Landesvorsitzender der WJ Nordrhein-Westfalen, mit rund 2.800 Mitgliedern der zweitgrößte Landesverband.

Für die WJ habe ich sechs Jahre im Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunk (WDR) (2011-2016) als Vertreter der jungen Wirtschaft gearbeitet und dort ebenfalls eine Menge Erfahrung mit den Abläufen in großen Behörden mitgenommen. Die Arbeit im Rundfunkrat ist durchaus mit einem Stadtrat vergleichbar.

Durch die WJ ist mein großes Interesse an Bildungs- und Schulpolitik entstanden und auch meine ersten Berührungen mit der Kommunalpolitik. Über mein Engagement in der Schulpflegschaft an der Schule meiner Tochter bin ich schließlich im Vorstand der Stadtschulpflegschaft Iserlohn gelandet, wodurch ich eine Zeit lang stellvertretendes (beratendes) Mitglied im Schulausschuss war.


Dieses Engagement habe ich auf städtischer Ebene Anfang 2019 beendet, da es meinem Selbstverständnis entspricht, gar nicht erst den Eindruck eines Interessenskonflikts mit meinen politischen Ambitionen entstehen zu lassen.

Der Blick von außen und über den Tellerrand

Ehrenamt

Bildung

Ehrenamtliches Engagement ist großer Bestandteil meines Lebens.

 Über mein Engagement bei den Wirtschaftsjunioren des
Kreis Junger Unternehmer Iserlohn (KJU) und unzählige Bildungsprojekte habe ich festgestellt, dass mir neben der Verbandsarbeit auch die Entwicklung unseres Bildungssystems sehr am Herzen liegt.