Der Dienst an der Menschheit ist die beste Lebensaufgabe.
„Service to humanity is the best work of life!*
* aus dem Creed der Junior Chamber International (JCI)
Machen! Ist wie reden, nur besser!
Ehrenamt ist für unsere Gesellschaft mit nichts aufzuwiegen. Daher engagiere ich mich seit vielen Jahren in sehr vielen unterschiedlichen Organisationen bzw. Projekten.
Bildungspolitik & Schule
Mein Einstieg in die Kommunalpolitik waren Bildungsthemen bzw. die Entwicklung der Schullandschaft unserer Stadt. Bildung und die Arbeit mit jungen Menschen, insbesondere im Übergangsmanagement Schule-Beruf, halte ich für sehr wichtig.
Kinder sind unsere Zukunft und das Beste was wir Ihnen mit auf den Weg geben können, ist gute Bildung. Bildung ist dabei weit mehr als Wissen anhäufen, denn zugleich ist Bildung der Schlüssel für so viele Dinge!
Ich halte es für extrem wichtig, dass Erwachsene Vorbilder sind und den nachfolgenden Generationen unter anderem vorleben, wie wichtig es ist, sich auch ehrenamtlich zu engagieren!
Wir sollten unseren Kindern vorleben, dass das WIR wichtig ist und nicht nur das ICH zählt. Genau das möchte ich auch meiner Tochter mitgeben auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich daher in diversen Bildungsprojekten, wie z.B. dem „Haus der kleinen Foscher“ (siehe unten), der „KinderKochAkademy“, „Make A Difference Day“ oder auch „1000 und Deine Chance“, um nur einige zu nennen.
Zusätzlich arbeite ich in verschiedenen schulischen und überregionalen Organisationen mit, wie z.B. im Vorstand der Schulpflegschaft der Schule meiner Tochter, in der Stadtschulpflegschaft der Stadt Iserlohn (daher war ich auch einige Jahre stellv. Mitglied des Schulausschusses) oder auch im RBN MK, dem regionalen Bildungsnetzwerk des Märkischen Kreises, wo ich von Anfang an (2011) in der Redaktion des Berufswahlpass „Job NAVI MK“ mitarbeite.
Haus der kleinen Forscher
Dieses tolles Projekt begleite ich jetzt seit 2009 als Gründungsmitglied. Damals mit drei Mitstreitern als regionales Projekt im Nordkreis des Märkischen Kreises gestartet und in Zusammenarbeit mit der SIHK ausgebaut.
Die Grundidee des Projektes, welches dezentral organisiert ist, aber von einer bundesweiten Stiftung koordiniert wird, ist die natürliche Neugier von Kindern zu fördern und diese spielerisch an Naturwissenschaften (MINT) heranszuführen. Ein super spannender Ansatz und ganz tolles Projekt.
Die Arbeit der „Kleinen Forscher“ fördert dabei nicht nur das MINT-Verständnis und die Neugier, sondern zusätzlich trainiert es Sprachfähigkeiten und das Selbstbewußtsein der Kinder.
Heute, 10 Jahre später, haben wir über 80% der Kindertageseinrichtungen unseres Kreisgebiet in das Projekt eingebunden und nun bereits zum 5. Mal den „Tag der kleinen Forscher“ mit rund 1.000 Personen im Sauerlandpark Hemer organisiert.
Auch als inzwischen Fördermitglied des KJU Iserlohn arbeite ich sehr gerne im Arbeitskreis dieses Projektes weiter aktiv mit.
Wirtschaftsjunioren / JCI
„Als Unternehmer hat man eine exponierte Stellung. Daraus resultiert aber auch die Verantwortung der Gesellschaft und der Region etwas zurückzugeben.“ – Michael Joithe
Die Wirtschaftsjunioren haben mich als jungen Menschen stark geprägt und zu dem gemacht, der ich heute bin.
Als junger BWLer wurde man an der Uni sehr stark neoliberal geprägt und übersieht gerne, dass es neben dem eigenen Erfolg noch etwas anderes gibt. Im Jahr 2004, im Alter von 30 Jahren, bin ich dann zum Kreis Junger Unternehmer Iserlohn gekommen. Ich wurde „Wirtschaftsjunior“!
Über die WJ habe ich soziale Verantwortung „gelernt“.
Die Zukunftsstudie der WJD und die „Power of one“-Idee sind bis heute Kern meines Antriebs selbst an einer „besseren Welt“ zu arbeiten statt darauf zu vertrauen, dass es andere schon richten werden.
Im Mai 2015 wurde mir die höchste Auszeichnung des Weltverbandes Junior Chamber International (JCI) verliehen, die Senatorenwürde.
Eine Auszeichnung, die seit 1961 erst rund 1.000 Personen in Deutschland, unter anderem Walter Scheel, verliehen wurde. Damit verbunden ist eine lebenslange Mitgliedschaft.
Projekt ORGANSPENDE
Das neustes Projekt, an dem ich aktiv mitarbeiten darf, ist seit Ende Mai 2019 das KJU Projekt „WJ-ORGANSPENDE“.
Das Thema Organspende war für mich eigentlich nie wirklich ein Thema.
Ja, auch ich gehörte zu den Menschen, die der Meinung waren „das trifft doch nur die anderen“ und „wird mir schon nicht passieren“.
Und ganz ehrlich….die Hoffnung habe ich noch immer. Aber was, wenn doch? Wenn ich plötzlich betroffen bin? Egal auf welcher Seite!
Angefangen mich intensiv damit auseinander zusetzen habe ich, als plötzlich diese Frage einen guten Freund betraf. Was ist, wenn ich einen Unfall habe und nicht mehr für mich entscheiden kann? Oder brauche ich einmal ein Spenderorgan? Vertraue ich als potentieller Spender dem System? Geht es gerecht zu?
Ich bin für mich zu dem Entschluss gekommen, dass ich diese Frage eindeutig und schriftlich regeln muss. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich niemandem in meiner Familie zumuten möchte, im Fall der Fälle diese Entscheidung treffen zu müssen, nur weil ich zu dämlich war, vorher eine Regelung zu treffen.
Durch dieses Projekt soll niemand dazu überredet werden, selbst Organspender zu werden. Das muss jeder für sich selbst abwägen.
Aber bitte beschäftigten Sie sich mit der Frage und treffen eine Entscheidung. DANKE!